Kinesiologie

Der Begriff Kinesiologie kommt aus dem Griechischen und bedeutet die Lehre der Bewegung. Ihre Entdeckung geht auf den amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart zurück, der beobachtete, dass sämtliche physischen und psychischen Vorgänge eines jeden Menschen sich im Funktionszustand seiner Muskeln widerspiegeln. Goodheart entwickelte einen Grundstock von Wissen, der mittlerweile als angewandte Kinesiologie in den unterschiedlichsten Fachbereichen eingesetzt wird.


Ich bin ausgebildet in Edu-Kinesthethik, Touch for Health, Three in one, Leap-Programm Dr. Charles Krebs, Neurobiologie, Regulationstherapie, Psychokinesiologie, Systemische Aufstellungsarbeit und Mentalfeldtherapie Dr. Klinghardt


Unser Ziel in der Kinesiologie ist es, den Körper in Balance zu bringen. Wir balancieren alle Meridiane und erreichen darüber unsere Muskel- und Organsysteme. Jetzt werden Sinneseindrücke in beiden Gehirnhälften in integrierter und kooperativer Form verarbeitet, klare Signale ergehen an alle Teile des Körpers und in einer Feedbackschleife zurück ans Gehirn. Dies ist der erstrebenswerte Zustand eines jeden Menschen. Von hier aus ist Heilung möglich. Von hier aus sind wir in der Lage, uns den Herausforderungen des Lebens zu stellen.

Mit diesem körpereigenen Biofeedback–Mechanismus vertiefe ich die gefundenen Ergebnisse aus dem Blut. Die Antwort auf die Beschwerden des Patienten sind in seinem Körper bereits angelegt. Ich stelle eine Verbindung mit seinem autonomen Nervensystem her und mache damit nichts anderes als seine Intuition sichtbar. Das autonome Nervensystem dient gewissermaßen als Antenne und das Muskelsystem als Mittler zwischen unbewusstem Körperbewusstsein und bewusstem Verstand.

Neben Regulationsblockaden, Organschwächen, Unverträglichkeiten, Umweltbelastungen, chronischen Entzündungen sowie Belastungen durch Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten können wir auch verdrängte Inhalte unserer Psyche aufspüren, die im Gehirn abgelegt werden und dort zu falschen biochemischen und elektrischen Impulsen führen und letztendlich krank machen ( »unerlöste seelische Konflikte«, Psychokinesiologie Dr. Klinghardt).

Auch unzureichende Zugriffsmöglichkeiten auf spezifische Gehirnfunktionen (Blockaden) können wir kinesiologisch feststellen und mit geeigneten Methoden lösen (Edukinesthetik). Die Zusammenarbeit der einzelnen Gehirnbereiche ist eine fundamentale Grundlage für zahlreiche geistige und manuelle Fähigkeiten eines jeden Menschen. Diese Methode wird außerdem eingesetzt bei Lernstörungen von Kindern, nach Schlaganfällen und bei Demenzerkrankungen.